Name:
Dein aktueller Wohnort:
Lindlar
Seit wann bist Du Mitglied der Steinhauergilde?
seit 1979
Wie kamst du zur Gilde:
Der ehemalige Theaterspieler Helmut Schmitz hat mich gefragt, ob ich Lust hätte mitzuspielen. Tja und die hatte ich! Ich bin bald in Ohnmacht gefallen vor Glück.
Deine Aufgabe im Verein:
Schauspielerin
Welche Rollen hast du gespielt:
In den ersten Jahren war ich immer das Dienstmädchen. Dann bekam ich meine erste große Rolle. Ich war eine junge Frau aus dem wilden Westen und hieß Rosemarie. Eine große Herausforderung und eine meiner schönsten Rollen. Ja und dann ging’s weiter mit Tochter, Mutter, Tante, Ehefrau, zänkische Nachbarin, dusselige Magd, streitende Bürgermeisterin, Gastwirtin und mittlerweile Oma. Das sagt was über mein Alter aus! Am liebsten waren mir die eckigen, kantigen und lustigen Rollen und auch hässlich Aussehen hat mir Spaß gemacht. Diese Rollen kommen beim Publikum ja auch gut an. Den Applaus, den ich als dusselige Magd und als Bürgermeisterin Frau Huber bekommen habe, werde ich nie vergessen. Frau Huber hatte sogar nachher einen Fanclub.
Was verbindest du mit der Steinhauergilde:
Meine Theatergruppe, die es mir ermöglicht, schon über viele Jahre meinem Hobby nachzugehen. Ich bin froh und stolz dabei zu sein und dankbar, dass es diese Gilde gibt. Das ist schon etwas Besonderes. Ich bin froh, dass wir so vielen Menschen Freude machen und die Gilde auch in verschiedenen Bereichen finanzielle Unterstützung leistet.
Erzähle etwas über Dich:
Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich ein Mensch mit einer positiven Lebenseinstellung bin. Aber ich habe auch meine Ecken und Kanten. Die sind dann schon mal auch für meine Mitspieler nicht so einfach. Ich hoffe aber, dass sie mich trotzdem lieben!
Deine Wünsche für die Zukunft (mit Bezug zur Steinhauergilde!):
Ich hoffe, dass diese Gilde immer bestehen bleibt! Dass weiter so gute Menschen wie bisher die Gilde aufrecht erhalten und dass ich noch lange für die Gilde Theater spielen kann, aber auch früh genug merke, wann die Zeit gekommen ist zu gehen.
Stand 2020