Was waren das für Erlebnisse auf und abseits der Bühne. Fünf Vorstellungen unseres diesjährigen Stücks „Endlich fort aus dem Alltagstrott“, vor wirklich herausragendem Publikum. Wieder einmal erlebten unsere Schauspieler einen wahren Sturm des Lobes seitens der Zuschauer für die tolle Leistung auf der Bühne. Aber auch alle Helfer im Hintergrund, sei es im Foyer, an der Kasse, an der Garderobe und während des Begleitservices zu den Sitzen sowie auch die helfenden Hände hinter der Bühne, haben einen großen Anteil am erfolgreichen Ablauf des Reinoldusfestes 2020.
Viele von uns wurden im Dorf während eines Einkaufes auf die tolle Veranstaltung angesprochen und auch in den sozialen Medien erreichen uns immer noch Worte des Lobes. – Grandios! Vielen Dank!
Eine wirklich freudige, aber auch anstrengende Zeit liegt hinter uns. Die Proben begannen im September und spätestens nach Weihnachten stehen Jahr für Jahr alle Zeichen auf „Reinolduszeit“. Text lernen, Kartenverkauf, Bühne bauen, Bestuhlung einrichten, Requisiten sammeln und nicht zuletzt an den Vorstellungstagen frühzeitig alle Details klären und Problemchen lösen. Selbst nach dem letzten Vorhang ist die Arbeit nicht vorbei. Alles muss abgebaut und zurückgeräumt werden, bevor sich auch der Letzte erschöpft zurücklehnen kann…
All die Anstrengungen bedeuten nichts, wenn man so vom Publikum auf der Bühne begrüßt- und auch wieder verabschiedet wird! Es ist einfach ein tolles Erlebnis so entlohnt zu werden – für jeden von uns. Alle Beteiligten bekommen am Ende einer Aufführung eine Gänsehaut, wenn sie in strahlende Gesichter der Besucher schauen und sehen, dass sich der Aufwand wirklich gelohnt hat.
Nun hat uns der Alltagstrott wieder. Zufrieden – aber auch mit ein bisschen Wehmut – freuen wir uns auf die kommenden Aufgaben. Das Mundart-Theater und das Jugendtheater sind nicht weniger wichtige Pfeiler der Gilde. Aber erst einmal durchatmen, bevor es wieder heißt: „Lustig ist das Steinhauerleben!“.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei „unserem“ Publikum für den Applaus und die Unterstützung bedanken. Es ist schwierig auszudrücken, was jeder einzelne der Gilde dabei fühlt… – deswegen:
Was unser Mund nicht sagen kann, sagen „Tulpen aus Amsterdam“ 😉
In diesem Sinne: DANKE SEHR!
Fotos: Oliver Müller